Die Technologie hinter ChatGPT und anderen Sprachmodellen: Darum sollten gerade Anwaltskanzleien vorsichtig sein

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Um ergebnisorientiert mit den Chatbots zu kommunizieren, ist es erforderlich, sich umzugewöhnen: Während bei einer „normalen“ Suche über Suchmaschinen die Eingaben kurz gehalten und oft als Frage formuliert werden, „ticken“ Chatbot etwas anders. Bevor es also an die Nutzung von Chatbots geht, ist ein wenig Wissen über das Prompten erforderlich: Der Prompt ist die Eingabeaufforderung an den Chatbot, eine Aufgabe zu erledigen, quasi also der Kommunikationsschlüssel.

Wer sich noch nicht tiefergehend mit Chatbots beschäftigt hat, ist sicherlich schon das eine oder andere Mal über die Antwort enttäuscht gewesen. Oder hat sich wegen nicht zufriedenstellender Resultate möglicherweise nicht weiter damit befasst. Qualitativ minderwertige Ergebnisse müssen aber nicht die Regel sein: Das Geheimnis eines erfolgreichen Outputs ist ein guter „Prompt“.

Inhalt und Struktur eines Prompts sind letztlich entscheidend für das zu generierende Ergebnis.

Um effizient mit Chatbots zu arbeiten, ist die Kernfrage allerdings: Wie ist eine Anfrage an einen Chatbot zu adressieren? Hier gilt das gleiche, wie im persönlichen Gespräch:

 

Da es sich bei den hier im Fokus stehenden Chatbots um sprachbasierte Chatbots handelt, müssen Sie – anders als Sie es möglicherweise bei Google machen würden – aktiv eine Diskussion anstoßen, die Sie dann gegebenenfalls durch weiteres Nachfragen fortführen können.

Das „Geheimnis der effizienten Nutzung der Chatbots/Tools sind die Prompts. Wie in jedem Gespräch sind Inhalt und Struktur entscheidend für das Ergebnis.

 

Carmen Wolf