Die Absicherung des anwaltlichen Büro-Computers ist enorm wichtig – sie muss aber nicht unbedingt mit hohen Kosten verbunden sein.
Aufgrund der hoch sensiblen Daten, die sich auf den Kanzlei-Computern befinden, sind verschiedene Absicherungsmaßnahmen als Mindestschutz notwendig.
Beispiele für Sicherheitssoftware:
- Antiviren-Software als Schutz vor Schadprogrammen aus dem Internet oder von fremden Datenträgern,
- Firewall als Schutz vor Angriffen aus dem Internet,
- Verschlüsselungssoftware zum Schutz von Mandantendaten,
- „Shredder“-Software zum sicheren Löschen von Mandantendaten.
Darüber hinaus ist die Einrichtung von Passwörtern, die Nutzung von sicheren Web-Browsern oder auch das anonyme Surfen sinnvoll. Natürlich gibt es für derartige Aufgaben zahlreiche unterschiedliche Programme, von denen die meisten auch Geld kosten.
Es gibt allerdings auch sehr gute Freeware-Alternativen , u.a.:
- Antivirus: AntiVir
- Firewall: ZoneAlarm
- Daten-Shredder: Eraser
- Browser: Firefox
- Anonymisierung: JAP
- Verschlüsselung: TrueCrypt
Selbstverständlich erhebt diese Auflistung weder Anspruch auf Vollständigkeit noch enthält sie wertende Gesichtspunkte. Es gibt sicherlich außer den genannten auch noch andere gute Tools.
Quelle: Rechtsanwalt Michael Rohrlich - PC-Tipp vom 26.02.09