Sonstige Themen -

Die Vorteile digitaler Visitenkarten nutzen

Die Verwaltung von Kontakten mit Microsoft Outlook ist im Prinzip eine angenehme Sache, zumal sich die Outlook-Daten auch mit dem Handy abgleichen lassen und man so stets alle notwendigen Daten dabei hat.

Outlook bietet aber noch mehr Vorteile. So weiß jeder, wie nervig und bisweilen fehleranfällig es sein kann, wenn man E-Mail-Adressdaten immer wieder neu in das Adressfeld eintippen muss.

In Form digitaler Visitenkarten, den sog. „vCards“, hält Outlook für dieses Problem eine elegante Lösung bereit.

Das Prinzip: Man legt einmal seine eigenen Kontaktdaten als vCard an und kann diese zukünftig einfach an Mandanten, andere Anwälte, Geschäftspartner usw. verschicken. Diese müssen die Daten nur noch importieren und ersparen sich so lästige Tipparbeit und Übertragungsfehler. Einfach eine E-Mail mit einer vCard als Anlage verschicken, die der Empfänger dann ganz einfach per Mausklick in sein Kontaktverzeichnis übernehmen kann.

Auch alle anderen Kontakte, die in der Kontakt-Liste des eigenen Mail-Programms gespeichert sind, lassen sich als vCard verschicken. Wenn man das Adressbuch von Microsoft Outlook aufruft und einen Kontakt per Doppelklick öffnet, lässt sich aus dem Menü „Aktionen“ der Punkt „Als vCard weiterleiten“ auswählen. Es wird eine neue E-Mail angelegt und die betreffenden Kontaktdaten in Form einer vCard als Anhang eingefügt. Anschließend kann der Empfänger dieser E-Mail eingetragen und die Nachricht verschickt werden.

Übrigens: Die vCards können nicht nur mit Outlook, sondern u.a. auch mit Mozilla Thunderbird genutzt werden, allerdings ist dafür eine Erweiterung des Programms notwendig, die Sie hier im Internet finden.

Quelle: Rechtsanwalt Michael Rohrlich - PC-Tipp vom 23.09.08