Anzeigen in Printmedien wurden lange Zeit – vollkommen zu Recht – von vielen Anwälten als wenig effektives Mittel zur Gewinnung von Neumandanten angesehen.
Der Streuverlust ist riesig, die Anzeigen teuer – vor allem wenn sie groß genug sein sollen, um überhaupt Aufmerksamkeit für die Kanzlei zu erzielen.
Und eine einmalige Schaltung verpufft im Nirwana, nur eine regelmäßige Anzeige wird sich beim Leser bzw. beim Mandanten irgendwann im Gedächtnis verankern.
Wie sieht die klassische Zeitungsanzeige aus? Der Name der Kanzlei, selbstverständlich in fetter Schrift deutlich hervorgehoben, Adresse, Telefonnummer und die Aussage „Spezialisiert auf xyz“. Reaktion gleich null. Ernüchterndes Fazit: außer Spesen nichts gewesen.
Doch Moment! Das Internetzeitalter eröffnet neue Chancen. Heute kann eine Anzeige ein wirkungsvolles Medium sein, um Interessenten zu gewinnen, wenn Sie ein paar Grundregeln befolgen!
Wie diese Grundregeln in aller Kürze aussehen, erfahren Sie im folgenden Artikel – Lesen Sie jetzt weiter!
Verbinden Sie Ihre Anzeige und Ihre Kanzlei-Homepage!
Eigentlich braucht es nur ein, zwei Änderungen, damit Zeitungsanzeigen doch eine messbare Reaktion erzeugen sowie neue Mandanten in Ihre Kanzlei bringen.
Erstens sollte Ihre Anzeige stets mit dem Hinweis auf Zusatzinformationen verbunden werden, die über Ihre Kanzlei-Homepage erreichbar sind.
Das kann ein interessanter Artikel von Ihnen sein, oder auch ein Download, der Ihren Mandanten weiterhilft.
Wählen Sie zweitens für die Anzeige ein Thema, das generell oder aktuell interessant ist und den Leser direkt anspricht.
Beispiel: „Drei goldene Regeln, damit Ihre Kunden schneller zahlen – mehr unter xyzkanzlei.de“, anstatt: „Wir machen Forderungsmanagement“.
Oder wenn Sie eine bestimmte Zielgruppe ansprechen wollen, könnte das Thema lauten: „Was Vermieter über die Mietpreisbremse wissen müssen – jetzt kostenlose Broschüre herunterladen unter xyzkanzlei.de“.
Der Erfolg Ihrer Anzeige wird plötzlich messbar
Kleine Änderung, große Wirkung: Diese Kombination von Printmedium und Internet hat den Vorteil, dass Sie sich mit Hilfe der Besucherrate schnell einen Überblick über den Erfolg Ihrer Aktion verschaffen und sofort entscheiden können, ob sich weitere Investitionen in diesem Bereich lohnen.
Bei einer Anzeige im regionalen Gemeindeblatt beispielsweise sehen Sie, ob sich die Zahl der Besucher in den ersten drei Tagen nach Erscheinen auf Ihrer Homepage spürbar erhöht. Und mit der Anzahl der Anforderungen der Broschüre, ob das Thema den Nerv der Leser trifft.
Noch genauere Rücklaufergebnisse erzielen Sie mit einer Landing Page, die Sie eigens für die Anzeige einrichten. Das bedeutet, Sie verwenden eine spezifische Internetseite nur für eine Werbekampagne und messen dann die Anzahl der Besucher auf dieser Seite (mehr dazu zu einem späteren Zeitpunkt unter L wie Landing Page).