Die Zwangsvollstreckung wäre schwerfällig und langwierig, wenn die Vollstreckungsorgane die Zugehörigkeit der potentiellen Zugriffsobjekte zu dem Vermögen des Schuldners umfassend und abschließend überprüfen müssten. Es liegt deshalb auf der Hand, dass es - fast zwangsläufig - zu Übergriffen in fremdes, in das Vermögen Dritter kommt. Dieser Eingriff stellt für den Betroffenen Dritten eine äußerst ärgerliche Situation dar. Um dem Dritten Abhilfe zu schaffen, stellt die Rechtsordnung ihm die Möglichkeit der Drittwidersruchsklage zur Verfügung. Sie überlässt es damit dem Dritten, in der Zwangsvollstreckung seine (eigenen) Rechte geltend zu machen. Ihre Aufgabe als Anwalt ist es dabei, ihren Mandanten bei der Geltendmachung dieser Rechte, mithilfe der Drittwiderspruchsklage, zu unterstützen.
Unsere Fachbeiträge liefern Ihnen daher alle wesentlichen Informationen rund um das Thema der Drittwiderspruchsklage.
Benutzen Sie unsere hilfreiches Muster um für Ihren Mandanten eine einstweilige Einstellung der Zwangsvollstreckung im Vorfeld einer Drittwiderspruchsklage zu beantragen.
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Downloaden Sie hier unsere praktische Vorlage um für Ihren Mandaten die Drittwiderspruchsklage erheben zu können.
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Die Drittwiderspruchsklage ist statthaft, wenn der Kläger damit ein die Veräußerung des Pfandgegenstands hinderndes Recht geltend macht. Als "die Veräußerung hindernde Rechte" kommen eine Vielzahl von Rechten in Betracht. In diesem Fachbeitrag erklären wir Ihnen wann ihr Mandant zur Drittwiderspruchsklage berechtigt ist.
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Was unterscheidet die Drittwiderspruchsklage von anderen materiell-rechtlichen Klagen in der Zwangsvollstreckung? Wie ist die Drittwiderspruchsklage zu den formellen Rechtsbehelfen in der Zwangsvollstreckung abzugrenzen?
Erfahren Sie hier, wann Sie Ihrem Mandaten mit der Erhebung einer Drittwiderspruchsklage nicht weiter helfen können.
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Soweit der Dritte seine Klage nach § 771 ZPO mit veräußerungshindernden Rechten begründet, kann der beklagte Gläubiger sich zunächst damit verteidigen, diese Rechte zu bestreiten. Über das bloße Bestreiten - mit Nichtwissen - hinaus jedoch kann der Gläubiger seinerseits Einwendungen entgegensetzen.
Welche Einwendungen dazu führen können, dass die Drittwiderspruchsklage unbegründet ist, erfahren Sie in diesem Beitrag.
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