OE/III.2 Multilaterale Übereinkommen

Autor: Pegger

Österreich gehört u.a. folgenden internationalen Übereinkommen an:

EuGVÜ

Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen (auch "EuGVÜ" oder "Brüsseler Übereinkommen" genannt); in Österreich in Kraft getreten am 01.12.1998 (BGBl III Nr. 209/1998; zuletzt geändert durch BGBl III Nr. 53/2000); das EuGVÜ ist in der Fassung des 4. Beitrittsübereinkommens zwischen Deutschland und Österreich seit 01.01.1999 in Kraft;

LugÜ

Übereinkommen über die gerichtliche Zuständigkeit und die Vollstreckung gerichtlicher Entscheidungen in Zivil- und Handelssachen, geschlossen in Lugano am 16.09.1988 (auch "LGVÜ" oder "Lugano-Übereinkommen" genannt); in Österreich in Kraft getreten am 01.09.1996 (BGBl Nr. 448/1996; zuletzt geändert durch BGBl III Nr. 136/2001);

Haager Übereinkommen über den Zivilprozess vom 01.03.1954 (auch "Haager Prozessübereinkommen 1954" genannt); (BGBl II 1958, 577), im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland seit 01.01.1960 in Kraft (BGBl II 1959, 1523);

Haager Übereinkommen über die Anerkennung und Vollstreckung von Entscheidungen auf dem Gebiet der Unterhaltspflicht gegenüber Kindern vom 15.04.1958 (BGBl II 1961, 1005), das im Verhältnis zur Bundesrepublik Deutschland am 01.01.1962 in Kraft getreten ist (BGBl II 1962, 15);