An das
Amtsgericht/Landgericht
in ...
, den (...)
In dem Rechtsstreit
(...) ./. (...)
beantrage ich namens und in Vollmacht des Klägers,
das zu erlassende Urteil für den Kläger ohne Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Für den Fall, daß das Gericht zu dem Ergebnis kommt, daß der Klage in vollem Umfange stattzugeben wäre, ist das Urteil nach § 609 Satz 1 ZPO von Amts wegen gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären.
Der Kläger ist aber weder in der Lage, den entsprechenden Geldbetrag aufzutreiben noch einen Bürgen zu stellen. Er führt seit Jahren einen mittelständischen Handwerksbetrieb. Die klagegegenständliche Forderung stammt aus längjähriger Geschäftsbeziehung mit dem Beklagten, der einer der »Großkunden« des Klägers war. Zur Aufrechterhaltung seines Unternehmens war der Kläger gezwungen, Kredite aufzunehmen. Weitere Kredite wird er nicht bekommen.
Ohne die Vollstreckung bei dem Beklagten ist die Existenz des Klägers gefährdet. Er benötigt ganz dringend die Geldmittel, um Darlehen abzulösen und den Lohn auch in Zukunft zahlen zu können. Der Kläger ist nicht lange in der Lange, die hohen Bankzinsen für die Darlehen zu tragen, die er lediglich aufnahmen mußte, weil der Beklagte ihm keinerlei Zahlungen mehr zukommen ließ.
|
Testen Sie "Aktuelle Muster und Entscheidungshilfen zur Zwangsvollstreckungspraxis" jetzt 14 Tage kostenlos und rufen Sie Ihr Dokument sofort gratis ab.
|