OLG Frankfurt/Main - Beschluss vom 17.08.2000 26 W 16/00
Normen:
BSHG § 76 Abs. 2 a Nr. 1 § 23 Abs. 4 (a.F.) § 76 § 11 Abs. 1 S. 1 ; ZPO § 850f Abs. 1 lit. a § 850f § 850c ;
Fundstellen:
OLGReport-Frankfurt 2000, 313
Vorinstanzen:
LG Hanau, - Vorinstanzaktenzeichen 8 T 226/99
AG Gelnhausen, - Vorinstanzaktenzeichen 57 M 1788/99
Höhe des pfändungsfreien Einkommens; Berücksichtigung des pfandfreien fiktiven Sozialhilfebedarfs
OLG Frankfurt/Main, Beschluss vom 17.08.2000 - Aktenzeichen 26 W 16/00
DRsp Nr. 2001/6602
Höhe des pfändungsfreien Einkommens; Berücksichtigung des pfandfreien fiktiven Sozialhilfebedarfs
»Bei der Berechnung des gemäß § 850f Abs. 1 Buchst a ZPO pfandfreien fiktiven Sozialhilfebedarfs muß auch nach der Streichung des Mehrbedarfszuschlags in § 23 Abs. 4BSHG in der Fassung vom 27. Juli 1992 die Erwerbstätigkeit des Schuldner - neben den nachgewiesenen tatsächlichen Aufwendungen - mit einem Besserstellungszuschlag von bis zu 50% des Sozialhilferegelsatzes berücksichtigt werden (entgegen KG Berlin, 3. Februar 1994, , Rpfleger 1994, 371; OLG Köln, 13. August 1999, , Rpfleger 1999, 548; Zöller-Stöber ZPO, 21. Auflage, § 850f Rn 2).«
Normenkette:
BSHG § 76 Abs. 2 a Nr. 1 § 23 Abs. 4 (a.F.) § 76 § 11 Abs. 1 S. 1 ; ZPO § 850f Abs. 1 lit. a § 850f § 850c ;
Gründe:
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