Autorin: Forkert-Hosser |
Ein Widerspruch ist von Seiten der Verteidigung in folgenden Situationen zu erheben:
(1) bei der Verwertung von Angaben des Angeklagten in der Hauptverhandlung (durch Verlesung eines Geständnisprotokolls, durch Vernehmung einer Verhörsperson), die dieser im Rahmen einer polizeilichen Vernehmung gemacht hat, bei der
![]() | die Anwesenheit seines Verteidigers vereitelt worden war (BGH, Beschl. v. 17.06.1997 - 4 StR 243/97, NStZ 1997, 502, 503; BGH, Urt. v. 12.01.1996 - 5 StR 756/94, BGHSt 42, 15);
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![]() | er nicht über sein Rechte als Beschuldigter, insbesondere sein Recht, einen Verteidiger zu konsultieren, belehrt worden war (BGH, Urt. v. 03.07.2007 - 1 StR 3/07, BGHSt 51, | |
![]() | die Vernehmung trotz seines Wunsches auf Verteidigerkonsultation fortgeführt wurde (BGH, Urt. v. 12.01.1996 - 5 StR 756/94, NJW 1996, 1547, 1549 = BGHSt 38, 214; BGH, Urt. v. 12.01.1996 - 5 StR 756/94, BGHSt 42, 15); | |
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