LSG Sachsen-Anhalt - Urteil vom 31.08.2011
L 4 P 9/06
Normen:
PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 7; PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 6; PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 8; PflegeVG Art 52; SGG § 170 Abs. 2; SGG § 131 Abs. 1 S. 3; SGB XI § 82 Abs. 3; SGB XI § 82 Abs. 4; SGB XI § 87a;
Vorinstanzen:
SG Magdeburg, vom 25.01.2002 - Vorinstanzaktenzeichen S 26 P 61/97

Zum Anspruch auf Förderleistungen (hier als Schuldendiensthilfe) für die Errichtung eines Pflegeheims - Schuldendiensthilfe; stationäre Pflegeeinrichtung; Subvention; Fremdmittel; Förderung; Fortsetzungsfeststellungklage; sozialrechtlicher Herstellungsanspruch; Amtshaftung; wettbewerbswidrige Förderpraxis; Neubescheidung; Förderantrag; Haushaltsvorbehalt; Schadensersatz; Folgenbeseitigung; Investitionsaufwendung; Umlage; berechtigtes Interesse; Erledigung; Heimentgelt; Gesamtheimentgelt; Investitionskostenanteil; Wettbewerbsnachteil; Ermessen; Ermessensreduzierung auf Null; Investitionsmaßnahme; alte Last; Sonderförderungsprogramm Ost; verfügbare Haushaltsmittel; Haushaltsplan; Förderrichtlinien; wettbewerbsneutrale Förderungsbedingungen

LSG Sachsen-Anhalt, Urteil vom 31.08.2011 - Aktenzeichen L 4 P 9/06

DRsp Nr. 2013/25282

Zum Anspruch auf Förderleistungen (hier als Schuldendiensthilfe) für die Errichtung eines Pflegeheims - Schuldendiensthilfe; stationäre Pflegeeinrichtung; Subvention; Fremdmittel; Förderung; Fortsetzungsfeststellungklage; sozialrechtlicher Herstellungsanspruch; Amtshaftung; wettbewerbswidrige Förderpraxis; Neubescheidung; Förderantrag; Haushaltsvorbehalt; Schadensersatz; Folgenbeseitigung; Investitionsaufwendung; Umlage; berechtigtes Interesse; Erledigung; Heimentgelt; Gesamtheimentgelt; Investitionskostenanteil; Wettbewerbsnachteil; Ermessen; Ermessensreduzierung auf Null; Investitionsmaßnahme; "alte Last"; Sonderförderungsprogramm Ost; verfügbare Haushaltsmittel; Haushaltsplan; Förderrichtlinien; wettbewerbsneutrale Förderungsbedingungen

Das Urteil des Sozialgerichts Magdeburg vom 20. Dezember 2001 wird abgeändert.

Es wird festgestellt, dass der Bescheid des Beklagten vom 27. November 1997 rechtswidrig gewesen ist.

Die weitergehende Klage wird abgewiesen und die Berufung zurückgewiesen.

Der Beklagte hat die notwendigen außergerichtlichen Kosten der Klägerin für alle Rechtszüge zu drei Vierteln zu tragen.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 7; PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 6; PflegeV-AG Sachsen-Anhalt § 8; PflegeVG Art 52; SGG § 170 Abs. 2; SGG § 131 Abs. 1 S. 3; SGB XI § 82 Abs. 3; SGB XI § 82 Abs. 4; SGB XI § 87a;