LSG Thüringen - Beschluss vom 06.02.2012
L 6 SF 1502/11 B
Normen:
RVG § 14 Abs. 1; VV- RVG Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 3; VV- RVG Nr. 3104; VV- RVG Nr. 3106 Nr. 3; SGG § 124 Abs. 3; SGG § 86b Abs. 4;
Fundstellen:
NZS 2012, 558
Vorinstanzen:
SG Altenburg, vom 11.07.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 39 SF 119/10

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit einer fiktive Terminsgebühr im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

LSG Thüringen, Beschluss vom 06.02.2012 - Aktenzeichen L 6 SF 1502/11 B

DRsp Nr. 2012/8661

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Zulässigkeit einer fiktive Terminsgebühr im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes

Die fiktive Terminsgebühr nach Nr. 3106 VV- RVG fällt im Rahmen des einstweiligen Rechtsschutzes nicht an. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Altenburg vom 11. Juli 2011 wird zurückgewiesen.

Eine Beschwerde an das Bundessozialgericht findet nicht statt.

Normenkette:

RVG § 14 Abs. 1; VV- RVG Teil 3 Vorbem. 3 Abs. 3; VV- RVG Nr. 3104; VV- RVG Nr. 3106 Nr. 3; SGG § 124 Abs. 3; SGG § 86b Abs. 4;

Gründe: