LSG Thüringen - Beschluss vom 03.04.2012
L 6 SF 229/12 B
Normen:
RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1; VV- RVG Nr. 3501; SGG § 86b;
Vorinstanzen:
SG Altenburg, vom 20.12.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 36 SF 229/09

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Verfahrensgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz

LSG Thüringen, Beschluss vom 03.04.2012 - Aktenzeichen L 6 SF 229/12 B

DRsp Nr. 2012/8670

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Verfahrensgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz

Einschlägige Verfahrensgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz vor dem Landessozialgericht ist Nr. 3501 VV- RVG. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Altenburg vom 20. Dezember 2011 wird zurückgewiesen.

Eine Beschwerde an das Bundessozialgericht findet nicht statt.

Normenkette:

RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1; VV- RVG Nr. 3501; SGG § 86b;

Gründe:

Die Beschwerde gegen die Festsetzung der Rechtsanwaltsgebühren ist nach §§ 56 Abs. 2 S. 1, 33 Abs. 3 S. 1 des Rechtsanwaltsvergütungsgesetzes (RVG) statthaft (ständige Senatsrechtsprechung, vgl. u.a. Beschlüsse vom 15. März 2011 - Az.: L 6 SF 975/10 B und 25 Oktober 2010 - Az.: L 6 SF 652/10 B) und zulässig. Der Wert des Beschwerdegegenstandes übersteigt 200,00 Euro.

Die Beschwerde ist unbegründet.