LSG Thüringen - Beschluss vom 29.03.2012
L 6 SF 1983/11 B
Normen:
RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1; VV- RVG Nr. 3501; VV- RVG Nr. 1006; SGG § 86b;
Fundstellen:
NZS 2012, 678
Vorinstanzen:
SG Altenburg, vom 15.11.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 42 SF 214/09

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Verfahrens- und Einigungsgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz

LSG Thüringen, Beschluss vom 29.03.2012 - Aktenzeichen L 6 SF 1983/11 B

DRsp Nr. 2012/9294

Vergütung von Rechtsanwälten im sozialgerichtlichen Verfahren; Verfahrens- und Einigungsgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz

1. Einschlägige Verfahrensgebühr für ein Beschwerdeverfahren im einstweiligen Rechtsschutz vor dem Landessozialgericht ist Nr. 3501 VV- RVG. 2. Die Einigungsgebühr in einem sozialgerichtlichen Beschwerdeverfahren des einstweiligen Rechtsschutzes, in dem Betragsrahmengebühren anfallen, richtet sich nach Nr. 1006 VV- RVG. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Beschwerde gegen den Beschluss des Sozialgerichts Altenburg vom 15. November 2011 wird zurückgewiesen.

Eine Beschwerde an das Bundessozialgericht findet nicht statt.

Normenkette:

RVG § 2 Abs. 2 S. 1; RVG § 3 Abs. 1; VV- RVG Nr. 3501; VV- RVG Nr. 1006; SGG § 86b;

Gründe:

I. Zwischen den Beteiligten ist die Höhe der Rechtsanwaltsgebühren für ein Beschwerdeverfahren vor dem Thüringer Landessozialgericht (Az.: L 7 AS 625/08 ER) streitig.