LSG Hessen - Urteil vom 06.05.2020
L 1 KR 309/19
Normen:
SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 295; SGB V § 301; KHEntgG § 7; KHEntgG § 9; KHG § 17b;
Vorinstanzen:
SG Gießen, vom 26.04.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 15 KR 639/15

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung durch FallpauschalenKeine Kodierung der nasalen CPAP-Atemunterstützung eines Neugeborenen als Beatmungsstunden

LSG Hessen, Urteil vom 06.05.2020 - Aktenzeichen L 1 KR 309/19

DRsp Nr. 2020/11848

Vergütung stationärer Krankenhausbehandlungen in der gesetzlichen Krankenversicherung durch Fallpauschalen Keine Kodierung der nasalen CPAP-Atemunterstützung eines Neugeborenen als Beatmungsstunden

Auf die Berufung der Beklagten wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Gießen vom 26. April 2018 aufgehoben und die Klage abgewiesen.

Die Klägerin trägt die Kosten des Verfahrens.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Der Streitwert wird auf 5.808,42 EUR festgesetzt.

Normenkette:

SGB V § 39 Abs. 1 S. 2; SGB V § 109 Abs. 4 S. 3; SGB V § 295; SGB V § 301; KHEntgG § 7; KHEntgG § 9; KHG § 17b;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über den Anspruch auf Vergütung einer stationären Krankenhausbehandlung eines Neugeborenen und die Berechnung der zugrunde zu legenden Beatmungsstunden (CPAP - continous positive airway pressure).