LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 29.06.2020
L 20 SO 436/18
Normen:
SGG § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 2; SGB X § 48 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 3; SGB XII;
Vorinstanzen:
SG Aachen, vom 26.04.2018 - Vorinstanzaktenzeichen S 19 SO 13/18

Unzulässigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren aufgrund Nichterreichens des erforderlichen Beschwerdewerts in einem Rechtsstreit über Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 29.06.2020 - Aktenzeichen L 20 SO 436/18

DRsp Nr. 2021/9930

Unzulässigkeit der Beschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren aufgrund Nichterreichens des erforderlichen Beschwerdewerts in einem Rechtsstreit über Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII

Die Berufung ist unstatthaft, wenn der Mindestbeschwerdewert nicht erreicht ist – hier in einem Rechtsstreit über Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung nach dem SGB XII.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Aachen vom 26.04.2018 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGG § 144 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 und S. 2; SGB X § 48 Abs. 1 S. 1 und S. 2 Nr. 3; SGB XII;

Tatbestand

Der Kläger begehrt höhere Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.