LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 02.09.2015
L 8 R 405/14
Normen:
SGB VI § 69 Abs. 1; SGB VI § 63 Abs. 7; SGB VI § 65; SGB VI § 68; SGB VI § 68a; SGB VI § 155e; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1; GG Art. 2; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; EuGRCh Art. 17; EuGRCh Art. 20;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 10.04.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 30 R 1588/13

Streit um die Höhe der Rentenanpassung zum 01.07.2013Rechtmäßigkeit der Anpassung der Rente um nur 0,25 �stimmung des aktuellen RentenwertsKein Verstoß gegen Verfassungsrecht

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 02.09.2015 - Aktenzeichen L 8 R 405/14

DRsp Nr. 2016/1470

Streit um die Höhe der Rentenanpassung zum 01.07.2013 Rechtmäßigkeit der Anpassung der Rente um nur 0,25 % Bestimmung des aktuellen Rentenwerts Kein Verstoß gegen Verfassungsrecht

Die Rentenanpassung zum 01.07.2013 um 0,25 % ist rechtmäßig. Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der maßgeblichen rechtlichen Bestimmungen bestehen nicht.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 10.04.2014 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsrechtszug nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VI § 69 Abs. 1; SGB VI § 63 Abs. 7; SGB VI § 65; SGB VI § 68; SGB VI § 68a; SGB VI § 155e; GG Art. 14 Abs. 1 S. 1; GG Art. 2; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; EuGRCh Art. 17; EuGRCh Art. 20;

Tatbestand

Streitig ist die Höhe der Rentenanpassung zum 1.7.2013.

Der am 00.00.1941 geborene Kläger bezieht seit dem 1.4.2006 von der Beklagten eine Altersrente wegen Arbeitslosigkeit.

Mit der Rentenanpassungsmitteilung zum 1.7.2013 teilte die Beklagte dem Kläger im Juli 2013 mit, dass der aktuelle Rentenwert für die Zeit ab dem 1.7.2013 um 0,25 % von 28,07 Euro auf 28,14 Euro steigt.