LSG Sachsen - Beschluss vom 20.02.2014
L 3 AL 159/13 B PKH
Normen:
SGB I § 39 Abs. 1 S. 1; SGB X § 35 Abs. 1 S. 3; SGG § 142 Abs. 2 S. 1; SGG § 172 Abs. 1; SGG § 172 Abs. 3 Nr. 2; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 118 Abs. 2 S. 4; ZPO § 120 Abs. 4 S. 2; ZPO § 124 Nr. 2 Halbs. 2;
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 26.06.2013 - Vorinstanzaktenzeichen S 16 AL 316/18

Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Ermessensentscheidung des Gerichts

LSG Sachsen, Beschluss vom 20.02.2014 - Aktenzeichen L 3 AL 159/13 B PKH

DRsp Nr. 2014/4175

Statthaftigkeit der Beschwerde gegen die Aufhebung der Bewilligung von Prozesskostenhilfe im sozialgerichtlichen Verfahren; Ermessensentscheidung des Gerichts

I. Auf die Beschwerde des Klägers wird der Beschluss des Sozialgerichts Leipzig vom 26. Juni 2013 aufgehoben.

II. Kosten sind im Beschwerdeverfahren nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB I § 39 Abs. 1 S. 1; SGB X § 35 Abs. 1 S. 3; SGG § 142 Abs. 2 S. 1; SGG § 172 Abs. 1; SGG § 172 Abs. 3 Nr. 2; SGG § 73a Abs. 1 S. 1; ZPO § 118 Abs. 2 S. 4; ZPO § 120 Abs. 4 S. 2; ZPO § 124 Nr. 2 Halbs. 2;

Gründe:

I.

Der Beschwerdeführer wendet sich gegen den Beschluss des Sozialgerichts Leipzig vom 26. Juni 2013, mit dem das Sozialgericht den die Prozesskostenhilfe bewilligenden Beschluss vom 8. April 2009 aufgehoben hat.

Mit Beschluss vom 8. April 2009 wurde dem Kläger für das Klageverfahren S 16 AL 316/08 Prozesskostenhilfe unter Beiordnung von Rechtsanwalt H ohne Ratenzahlungsanordnung bewilligt. Am 22. Juni 2010 hat der Beschwerdeführer die Klage zurückgenommen.