LSG Hamburg - Urteil vom 25.02.2015
L 5 KA 37/11
Normen:
EBM 2000plus Nr. 3313; SGB V § 73 Abs. 2; SGB V § 75 Abs. 1 S. 2;
Vorinstanzen:
SG Hamburg, vom 13.04.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 3 KA 380/09

Sachlich-rechnerische Richtigstellung von HonorarforderungenAnrechenbarkeit der Nr. 3313 EBM 2000plus im freiwilligen Notfalldienst

LSG Hamburg, Urteil vom 25.02.2015 - Aktenzeichen L 5 KA 37/11

DRsp Nr. 2015/6806

Sachlich-rechnerische Richtigstellung von Honorarforderungen Anrechenbarkeit der Nr. 3313 EBM 2000plus im freiwilligen Notfalldienst

Es bestehen keine Bedenken, Leistungen nach Nr. 3313 EBM 2000plus im freiwilligen Notfalldienst abzurechnen.

1. Auf die Berufung des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Hamburg vom 13. April 2011 abgeändert und die Beklagte unter Abänderung der Bescheide vom 26. Februar 2007 und 27. Februar 2007, beide in Gestalt der Bescheide vom 18. Oktober 2007 und vom 27. März 2008 verurteilt, die Honorarabrechnung des Klägers für das Quartal III/2006 erneut zu bescheiden mit der Maßgabe, dass drei Leistungen nach Nr. 03313 EBM 2000plus zu vergüten sind.

Im Übrigen wird die Berufung zurückgewiesen.

2. Die Kosten des Berufungsverfahrens trägt der Kläger.

Im Übrigen bleibt es bei der Kostenentscheidung des Sozialgerichts.

3. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

EBM 2000plus Nr. 3313; SGB V § 73 Abs. 2; SGB V § 75 Abs. 1 S. 2;

Tatbestand:

Der Kläger begehrt die Neubescheidung seiner Honorarabrechnung für das Quartal III/2006.