BSG - Urteil vom 26.01.2000
B 6 KA 13/99 R
Normen:
BMV-Ä § 21 Abs. 1; EBM-Ä Nr. 100, Nr. 378; EKV-Ä § 25 Abs. 1; SGB V § 82 Abs. 1 ; SGB V § 87 Abs. 2 ; SGG § 144 Abs. 3, § 145 Abs. 1, § 145 Abs. 4 S. 1, § 160 Abs. 3, § 161 Abs. 2 S. 2;
Vorinstanzen:
LSG Schleswig-Holstein, vom 17.11.1998 - Vorinstanzaktenzeichen L 6 Ka6/98
SG Kiel, vom 05.11.1997 - Vorinstanzaktenzeichen S 14 Ka 332/96

Revisionsgericht ist an Berufungszulassung im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde gebunden, keine Abrechnung einer sonographischen Untersuchung des Urogenitaltraktes neben Komplexleistung für Schwangerenbetreuung

BSG, Urteil vom 26.01.2000 - Aktenzeichen B 6 KA 13/99 R

DRsp Nr. 2000/8016

Revisionsgericht ist an Berufungszulassung im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde gebunden, keine Abrechnung einer sonographischen Untersuchung des Urogenitaltraktes neben Komplexleistung für Schwangerenbetreuung

1. An die Zulassung der Berufung durch Beschluß des Landessozialgerichts im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde ist das Revisionsgericht grundsätzlich gebunden. Es prüft Verfahrensfehler im Beschwerdeverfahren nicht von Amts wegen. 2. Im selben Quartal sind sonographische Untersuchungen des Urogenitaltraktes neben der Komplexleistung für die Betreuung einer Schwangeren nach Nr. 100 EBM-Ä nicht berechnungsfähig. Das gilt unabhängig davon, ob sie vor Feststellung, nach Beendigung oder während des Bestehens der Schwangerschaft erbracht werden. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

BMV-Ä § 21 Abs. 1; EBM-Ä Nr. 100, Nr. 378; EKV-Ä § 25 Abs. 1; SGB V § 82 Abs. 1 ; SGB V § 87 Abs. 2 ; SGG § 144 Abs. 3, § 145 Abs. 1, § 145 Abs. 4 S. 1, § 160 Abs. 3, § 161 Abs. 2 S. 2;

Gründe:

I