LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 19.04.2016
L 15 U 302/15
Normen:
SGB VII § 150 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 und S. 2; SGB IV § 28e Abs. 3a; SGB IV § 28e Abs. 3b S. 1-2; SGB IV § 28e Abs. 3d S. 1; SGB IV § 28e Abs. 3f;
Vorinstanzen:
SG Düsseldorf, vom 24.02.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 6 U 566/11

Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides bei Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen durch Nachunternehmer in der gesetzlichen UnfallversicherungAnforderungen an das Entfallen der Haftung durch Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung im Sinne von § 150 Abs. 3 S. 2 SGB VII

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 19.04.2016 - Aktenzeichen L 15 U 302/15

DRsp Nr. 2020/14586

Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides bei Nichterfüllung von Zahlungsverpflichtungen durch Nachunternehmer in der gesetzlichen Unfallversicherung Anforderungen an das Entfallen der Haftung durch Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung im Sinne von § 150 Abs. 3 S. 2 SGB VII

Tenor

Die Berufung der Beklagten gegen das Urteil des Sozialgerichts Düsseldorf vom 24.02.2015 wird zurückgewiesen. Die Beklagte hat auch die Kosten des Berufungsverfahrens zu tragen. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB VII § 150 Abs. 3 S. 1 Alt. 2 und S. 2; SGB IV § 28e Abs. 3a; SGB IV § 28e Abs. 3b S. 1-2; SGB IV § 28e Abs. 3d S. 1; SGB IV § 28e Abs. 3f;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um die Rechtmäßigkeit eines Haftungsbescheides.