BSG - Beschluss vom 13.04.2022
B 8 SO 43/20 B
Normen:
SGG § 73a Abs. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
LSG Rheinland-Pfalz, vom 12.03.2020 - Vorinstanzaktenzeichen L 1 SO 131/19
SG Koblenz, vom 08.10.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 16 SO 80/17

Parallelentscheidung zu BSG B 8 SO 58/20 B v. 13.04.2022

BSG, Beschluss vom 13.04.2022 - Aktenzeichen B 8 SO 43/20 B

DRsp Nr. 2022/9440

Parallelentscheidung zu BSG B 8 SO 58/20 B v. 13.04.2022

Tenor

Die Anträge der Kläger, ihnen für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Rheinland-Pfalz vom 12. März 2020 - L 1 SO 131/19 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, werden abgelehnt.

Die Beschwerden der Kläger gegen das bezeichnete Urteil werden als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 73a Abs. 1; ZPO § 114 Abs. 1 S. 1;

Gründe

I

Die Kläger, die nach ihren Angaben seit Februar 2015 in Österreich leben, haben beim Sozialgericht (SG) Koblenz Klage auf Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung (Grundsicherungsleistungen) nach dem 4. Kapitel des Sozialgesetzbuchs Zwölftes Buch - Sozialhilfe - (SGB XII) bzw Sozialhilfe an Deutsche im Ausland 24 SGB XII) erhoben. Die Klage hat keinen Erfolg gehabt (Gerichtsbescheid des SG vom 8.10.2019; Urteil des Landessozialgerichts <LSG> Rheinland-Pfalz vom 12.3.2020).

Gegen das Urteil des LSG wenden sich die Kläger mit ihren Beschwerden zum Bundessozialgericht (BSG). Zudem haben sie einen Antrag auf Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH) unter Beiordnung von Rechtsanwalt G gestellt.

II