BSG - Beschluss vom 07.08.2019
B 14 AS 80/18 BH
Normen:
SGG § 73a; ZPO § 114;
Vorinstanzen:
LSG Sachsen-Anhalt, vom 29.08.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 2 AS 364/17
SG Halle, vom 10.04.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 21 AS 4051/14

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 78/18 BH v. 07.08.2019

BSG, Beschluss vom 07.08.2019 - Aktenzeichen B 14 AS 80/18 BH

DRsp Nr. 2019/13724

Parallelentscheidung zu BSG B 14 AS 78/18 BH v. 07.08.2019

Der Antrag des Klägers, ihm zur Durchführung des Verfahrens der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Sachsen-Anhalt vom 29. August 2018 - L 2 AS 364/17 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Normenkette:

SGG § 73a; ZPO § 114;

Gründe:

Nach § 73a SGG iVm § 114 ZPO kann einem Beteiligten für das Verfahren vor dem BSG nur dann PKH bewilligt werden, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet; das ist hier nicht der Fall. Es ist nicht zu erkennen, dass ein zugelassener Prozessbevollmächtigter (§ 73 Abs 4 SGG) in der Lage wäre, eine Nichtzulassungsbeschwerde des Klägers erfolgreich zu begründen. Da kein Anspruch auf Bewilligung von PKH besteht, ist auch der Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts abzulehnen (§ 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 121 ZPO).