BSG - Beschluss vom 13.01.2022
14 AS 70/21 B
Normen:
SGB II § 9 Abs. 4; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3;
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 08.12.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 7 AS 184/19
SG Braunschweig, vom 05.03.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 22 AS 198/15

Parallelentscheidung zu BSG 14 AS 67/21 B v. 13.01.2022

BSG, Beschluss vom 13.01.2022 - Aktenzeichen 14 AS 70/21 B

DRsp Nr. 2022/4892

Parallelentscheidung zu BSG 14 AS 67/21 B v. 13.01.2022

Tenor

Die Beschwerden der Kläger gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 8. Dezember 2020 - L 7 AS 184/19 - werden als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGB II § 9 Abs. 4; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3;

Gründe

Die Beschwerden gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG sind unzulässig 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 Satz 2 SGG).

Nach § 160 Abs 2 SGG ist die Revision nur zuzulassen, wenn die Rechtssache grundsätzliche Bedeutung hat (Nr 1), die Entscheidung des LSG von einer Entscheidung des BSG, des Gemeinsamen Senats der obersten Gerichtshöfe des Bundes oder des BVerfG abweicht und auf dieser Abweichung beruht (Nr 2) oder wenn ein Verfahrensmangel geltend gemacht wird, auf dem die angefochtene Entscheidung beruhen kann (Nr 3). Eine allgemeine Überprüfung des Rechtsstreits in dem Sinne, ob das LSG in der Sache richtig entschieden hat, ist nicht zulässig. Keinen der in § 160 Abs 2 SGG abschließend aufgeführten Zulassungsgründe haben die Kläger in der Begründung der Beschwerden schlüssig dargelegt oder bezeichnet 160a Abs 2 Satz 3 SGG).