LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 24.02.2010
L 12 AL 54/09
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 17.11.2009 - Vorinstanzaktenzeichen S 4 AL 188/07

LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 24.02.2010 (L 12 AL 54/09) - DRsp Nr. 2010/6938

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.02.2010 - Aktenzeichen L 12 AL 54/09

DRsp Nr. 2010/6938

Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgericht Köln vom 17.11.2009 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt von der Beklagten die "Freigabe" eines Rentennachzahlungsbetrages in Höhe von 3.527,51 EUR sowie die Feststellung, dass der von der Beklagten im Klageverfahren aufgehobene Bescheid vom 20.11.2007 in der Fassung des Widerspruchsbescheides vom 04.12.2007 rechtswidrig gewesen ist.

Die 1949 geborene Klägerin bezog nach einer Beschäftigung als Reinigungskraft (01.10.1999 bis 30.09.2002) und dem Bezug von Krankengeld (01.10.2002 bis 01.03.2004) vom 02.03.2004 bis 08.12.2004 sowie vom 27.01.2005 bis 13.06.2006 Arbeitslosengeld.

Aufgrund eines Urteils des Sozialgerichts Köln vom 13.08.2007 - S 3 R 378/06 - bewilligte die Deutsche Rentenversicherung der Klägerin mit Bescheid vom 25.10.2007 Rente wegen teilweiser Erwerbsminderung ab 01.02.2005 sowie mit Bescheid vom 08.11.2007 Rente wegen voller Erwerbsminderung für die Zeit vom 01.08.2005 bis 31.07.2008.