LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 18.09.2012
L 11 KR 179/12 B ER
Vorinstanzen:
SG Münster, vom 14.03.2012 - Vorinstanzaktenzeichen S 16 KR 63/12

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 18.09.2012 (L 11 KR 179/12 B ER) - DRsp Nr. 2012/20531

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 18.09.2012 - Aktenzeichen L 11 KR 179/12 B ER

DRsp Nr. 2012/20531

Tenor

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Münster vom 14.03.2012 wird zurückgewiesen. Kosten sind nicht zu erstatten.

Gründe

I.

Die Antragstellerin begehrt häusliche Krankenpflege in einem Umfang von 24 Stunden täglich.

Die 1925 geborene Antragstellerin leidet u.a. an organisch affektiven Störungen, einem leichten kognitiven Defizit, beginnender Demenz, Dysphagie, Makuladegeneration, Blindheit beider Augen, Nephropathie, Polyneuropathie, Diabetes mellitus Typ 2, Polymyalgia rheumatica, Hypertonie, spastischer Hemiparese, Koronararterienerkrankung, Herzinsuffizienz und peripherer arterieller Verschlusskrankheit (Bericht der LWL-Klinik N vom 16.05.2012). Sie wird mittels perkutaner endoskopischer Gastrostomie (PEG) ernährt; sie erhält Leistungen der Pflegeversicherung nach der Pflegestufe III.

Die Antragsgegnerin übernahm zunächst für die Zeit vom 01.07.2011 bis 31.12.2011 die Kosten für eine Intensivpflege der Antragstellerin i.H. einer Monatspauschale von 21.672,00 EUR.