LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 15.06.2012
L 12 AS 1764/11
Vorinstanzen:
SG Dortmund, vom 19.08.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 49 AS 404/10

LSG Nordrhein-Westfalen - Beschluss vom 15.06.2012 (L 12 AS 1764/11) - DRsp Nr. 2012/15201

LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 15.06.2012 - Aktenzeichen L 12 AS 1764/11

DRsp Nr. 2012/15201

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Dortmund vom 19.08.2011 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Gründe

I.

Die Beteiligten streiten über die Aufhebung und Erstattung von Leistungen nach dem Sozialgesetzbuch (SGB) II für die Zeit vom 01.12.2008 bis 31.03.2009 in Höhe von 916,06 EUR.

Dem 1952 geborenen Kläger wurden für den Zeitraum vom 01.07.2008 bis 31.12.2008 (Bescheid vom 29.05.2008) und vom 01.01.2009 bis 30.06.2009 (Bescheid vom 24.11.2008) Leistungen nach dem SGB II in Höhe von monatlich 691,00 EUR bewilligt (351,00 EUR Regelleistung zuzüglich 340,00 EUR für Kosten der Unterkunft (KdU)).

Am 24.11.2008 teilte er dem Beklagten unter Vorlage des Arbeitsvertrages mit, am selben Tage eine Tätigkeit als Hausmeister bei der Stadt E aufgenommen zu haben. Der Arbeitsvertrag war befristet bis 30.06.2009. Für den Zeitraum 24.11.2008 bis 31.12.2008 stand dem Kläger ein Bruttoarbeitsentgelt von 1.718,53 EUR zu (468,19 EUR für November 2008 und 1.250,34 EUR für Dezember 2008). Der Nettobetrag von 1.205,11 EUR wurde Ende Dezember 2008 ausbezahlt, für die folgenden Monate betrug das Bruttoeinkommen 1.457,96 EUR, der Nettobetrag von 995,15 EUR wurde dem Kläger immer Ende des laufenden Monats ausbezahlt.