LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 28.02.2012
L 22 R 1117/11
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 16.09.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 23 R 3716/06

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 28.02.2012 (L 22 R 1117/11) - DRsp Nr. 2013/4980

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 28.02.2012 - Aktenzeichen L 22 R 1117/11

DRsp Nr. 2013/4980

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 16. September 2011 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Der Kläger begehrt von der Beklagten die Aufhebung der Feststellung des Vorliegens der tatbestandlichen Voraussetzungen für eine Entgeltbegrenzung nach § 6 Abs. 2 Nr. 7 Anspruchs- und Anwartschaftsüberführungsgesetz (AAÜG) im Zeitraum vom 01. Januar 1986 bis 17. März 1990.

Der im März 1941 geborene Kläger ist Diplomjurist (Urkunde der H- zu B vom 13. Juli 1965). Er arbeitete vom 01. September 1965 bis 30. April 1966 als Staatsanwalt-Praktikant und vom 01. Mai 1966 bis 31. Dezember 1970 als Staatsanwalt beim Staatsanwalt des Bezirks P, bevor er vom 01. Januar 1971 bis 30. Juni 1990 als Staatsanwalt beim Generalstaatsanwalt der DDR tätig war.

Zum 09. Februar 1971 wurde er in die freiwillige zusätzliche Altersversorgung für Mitarbeiter des Staatsapparates aufgenommen, wobei er hierfür Beiträge zahlte.