LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 23.08.2012
L 22 R 831/11
Vorinstanzen:
SG Frankfurt/Oder, vom 17.03.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 1 R 531/08

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 23.08.2012 (L 22 R 831/11) - DRsp Nr. 2012/17806

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 23.08.2012 - Aktenzeichen L 22 R 831/11

DRsp Nr. 2012/17806

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Frankfurt (Oder) vom 17. März 2011 wird zurückgewiesen.

Die Beteiligten haben einander außergerichtliche Kosten auch des Berufungsverfahrens nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt von der Beklagten höhere Altersrente für Frauen unter Berücksichtigung der in den Jahren 1968 bis 1986 gezahlten Jahresendprämien.

Die im September 1935 geborene Klägerin ist Diplom-Wirtschaftlerin (Urkunde der Hochschule für Ökonomie B vom 21. Dezember 1960). In diesem Beruf war sie auch am 30. Juni 1990 beschäftigt. Zum 01. Mai 1971 war sie der freiwilligen Zusatzrentenversicherung (FZR) beigetreten.

Auf den im Oktober 1994 gestellten Antrag bewilligte die Bundesversicherungsanstalt für Angestellte (nachfolgend ebenfalls Beklagte genannt) mit Bescheid vom 10. August 1995 Altersrente für Frauen ab 01. Oktober 1995 bei 57,8464 persönlichen Entgeltpunkten (Ost). Sie rechnete hierbei die Arbeitsverdienste u. a. für die Zeiträume vom 01. Januar 1971 bis 28. Februar 1971, vom 01. Mai 1971 bis 15. September 1973 und vom 01. Januar 1974 bis 31. Dezember 1978 bis zur Beitragsbemessungsgrenze an.