LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 15.02.2012
L 27 R 1135/10
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 26.10.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 1 R 571/08

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 15.02.2012 (L 27 R 1135/10) - DRsp Nr. 2012/10896

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15.02.2012 - Aktenzeichen L 27 R 1135/10

DRsp Nr. 2012/10896

Die Berufung des Klägers gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Berlin vom 26. Oktober 2010 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die in dem Widerspruchsbescheid vom 8. Januar 2008 getroffene Kostenentscheidung bleibt unberührt.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Zwischen den Beteiligten ist streitig, ob die Beklagte (auch) den Zeitraum vom 1. September 1968 bis zum 30. Juni 1990 als Zeit der Zugehörigkeit des Klägers (allein noch) zum Zusatzversorgungssystem der Pädagogen (gemäß der Verordnung über die zusätzliche Versorgung der Pädagogen - VersO Päd - vom 27. Mai 1976 [DDR-GBl. I S. 253] und der Ersten Durchführungsbestimmung zur VersO Päd (1. DB z. VersO-Päd) vom 27. Mai 1976 [DDR-GBl. I S. 256]) und der in diesem Zeitraum tatsächlich erzielten Arbeitsentgelte feststellen muss.

Der 1942 geborene Kläger beendete am 7. März 1968 erfolgreich sein Lehramtsstudium an der -Universität. Vom 1. März bis zum 31. August 1968 war er als Lehrer an der H-Schule in Bund vom 1. September 1968 bis über den 30. Juni 1990 (Schließung der Zusatzversorgungssysteme in der ehemaligen DDR) hinaus an der Tschule in B als Lehrer tätig.