LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 13.03.2012
L 13 SB 58/11
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 26.01.2011 - Vorinstanzaktenzeichen S 42 SB 2291/07

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 13.03.2012 (L 13 SB 58/11) - DRsp Nr. 2012/8602

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 13.03.2012 - Aktenzeichen L 13 SB 58/11

DRsp Nr. 2012/8602

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 26. Januar 2011 wird zurückgewiesen, soweit sie nicht erledigt ist.

Außergerichtliche Kosten des Berufungsverfahrens sind nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Der Kläger begehrt die Feststellung eines höheren Grades der Behinderung (GdB) von 50 ab dem 04. Januar 2007 bis zum 31. März 2009.

Der 1947 geborene Kläger ist verheiratet und hat bis in das Jahr 2003 als Kfz-Schlosser gearbeitet. Seit dem Jahr 2007 bezieht er eine vorgezogene Altersrente.

Im Jahre 1998 wurde bei dem Kläger ein Diabetes mellitus Typ II festgestellt, der zunächst medikamentös behandelt wurde und seit 2004 mit der Gabe von Insulin behandelt wird. Mit bestandskräftigem Bescheid vom 24. Juli 2006 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 19. September 2006 ist zu Gunsten des Klägers ein Gesamt-GdB von 30 aufgrund folgender Funktionsbeeinträchtigungen festgestellt:

Diabetes mellitus (Einzel-GdB 30).

Polyneuropathie (Einzel-GdB 10),

Bluthochdruck (Einzel-GdB 10).