LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 07.06.2012
L 11 VH 44/08
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 10.10.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 42 VH 146/02

LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 07.06.2012 (L 11 VH 44/08) - DRsp Nr. 2012/18334

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 07.06.2012 - Aktenzeichen L 11 VH 44/08

DRsp Nr. 2012/18334

Das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 10. Oktober 2007 und der Bescheid des Beklagten vom 9. August 2002 in der Gestalt des Widerspruchsbescheides vom 7. November 2002 werden aufgehoben. Der Beklagte wird verurteilt, der Klägerin für den Zeitraum ab 1. November 2001 Hinterbliebenenversorgung dem Grunde nach ihrem verstorbenen Ehemann K H zu gewähren.

Der Beklagte hat der Klägerin deren außergerichtliche Kosten des gesamten Rechtsstreits zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Tatbestand:

Die Klägerin begehrt eine Hinterbliebenenversorgung nach dem Gesetz über die Rehabilitierung und Entschädigung von Opfern rechtsstaatswidriger Strafverfolgungsmaßnahmen im Beitrittsgebiet (Strafrechtliches Rehabilitierungsgesetz - StrRehaG - verkündet als Artikel I des Ersten Gesetzes zur Bereinigung von SED-Unrecht - 1. SED-UnBerG - vom 29. Oktober 1992, BGBl. I, Seite 1814) in Verbindung mit dem Bundesversorgungsgesetz (BVG).