LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 13.06.2022
L 3 AS 150/22 NZB
Normen:
SGG § 105 Abs. 2 S. 3; SGG § 90 Abs. 1; SGG § 151 Abs. 1; SGG § 164; SGG § 193;
Vorinstanzen:
SG Frankfurt (Oder), vom 12.02.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 17 AS 229/21

Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB IIZulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde trotz Antrag auf Durchführung der mündlichen Verhandlung vor dem SGBegriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 13.06.2022 - Aktenzeichen L 3 AS 150/22 NZB

DRsp Nr. 2022/15018

Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II Zulässigkeit einer Nichtzulassungsbeschwerde trotz Antrag auf Durchführung der mündlichen Verhandlung vor dem SG Begriff der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache

Rechtsbehelfe und Rechtsmittel sind im sozialgerichtlichen Verfahren grundsätzlich bei dem Gericht anzubringen, das über diese Rechtsbehelfe bzw. Rechtsmittel entscheidet; dies gilt auch für einen Antrag nach § 105 Abs. 2 SGG.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Berufung in dem Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Frankfurt (Oder) vom 12. Januar 2022 wird zurückgewiesen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 105 Abs. 2 S. 3; SGG § 90 Abs. 1; SGG § 151 Abs. 1; SGG § 164; SGG § 193;

Gründe

I.

Der Kläger, der beim Beklagten im laufenden Bezug von Leistungen zur Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem Sozialgesetzbuch Zweites Buch (SGB II) steht, begehrt die Zulassung der Berufung gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts (SG) Frankfurt (Oder) vom 12. Januar 2022.