VGH Bayern - Beschluss vom 22.10.2015
3 ZB 13.1258
Normen:
BayBeamtVG Art. 52 Abs. 1 S. 1; BayBeamtVG Art. 53; BayBeamtVG Art. 54 Abs. 1 S. 1; BayBeamtVG Art. 54 Abs. 2 Nr. 1; BayBeamtVG Art. 62 Abs. 1 S. 2; BeamtVG § 31 Abs. 1 S. 1; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1 -2 und Nr. 4; SGB IX § 69 Abs. 2;

Gewährung eines erhöhten Unfallruhegehalts i.R.d. Anerkennung eines Dienstunfalls

VGH Bayern, Beschluss vom 22.10.2015 - Aktenzeichen 3 ZB 13.1258

DRsp Nr. 2015/20190

Gewährung eines erhöhten Unfallruhegehalts i.R.d. Anerkennung eines Dienstunfalls

Tenor

I.

Der Antrag auf Zulassung der Berufung wird abgelehnt.

II.

Der Beklagte trägt die Kosten des Antragsverfahrens.

III.

Der Streitwert für das Antragsverfahren wird auf 23.786,88 Euro festgesetzt.

Normenkette:

BayBeamtVG Art. 52 Abs. 1 S. 1; BayBeamtVG Art. 53; BayBeamtVG Art. 54 Abs. 1 S. 1; BayBeamtVG Art. 54 Abs. 2 Nr. 1; BayBeamtVG Art. 62 Abs. 1 S. 2; BeamtVG § 31 Abs. 1 S. 1; VwGO § 124 Abs. 2 Nr. 1 -2 und Nr. 4; SGB IX § 69 Abs. 2;

Gründe

Der auf die Zulassungsgründe des § 124 Abs. 2 Nr. 1 VwGO (ernstliche Zweifel an der Richtigkeit des Urteils), des § 124 Abs. 2 Nr. 2 VwGO (besondere rechtliche Schwierigkeiten) und des § 124 Abs. 2 Nr. 4 VwGO (Divergenz) gestützte Antrag bleibt ohne Erfolg. Das Verwaltungsgericht hat im Ergebnis zu Recht unter Aufhebung der entgegenstehenden Bescheide den Beklagten zur Gewährung eines erhöhten Ruhegehalts in gesetzlicher Höhe gem. Art. 54 Abs. 1 Satz 1, Abs. 2 Nr. 1 BayBeamtVG verpflichtet.