BSG - Urteil vom 23.07.2015
B 5 RS 9/14 R
Normen:
AAÜG § 6; AAÜG § 8; AAÜG Anl. 2 Nr. 2; ArEV § 1; GG Art. 19 Abs. 4; SGB X § 44; SGB IV § 14; SGB IV § 17; SGB VI § 259b; SGG § 136 Abs. 1 Nr. 6; SGG § 161 Abs. 4; SGG § 163;
Vorinstanzen:
SG Schwerin, vom 14.04.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 1 R 52/11

Festsetzung von Arbeitsentgelten für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei; Feststellung von Verpflegungsgeld als weiteres Arbeitsentgelt

BSG, Urteil vom 23.07.2015 - Aktenzeichen B 5 RS 9/14 R

DRsp Nr. 2015/16975

Festsetzung von Arbeitsentgelten für Zeiten der Zugehörigkeit zur Sonderversorgung der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei; Feststellung von Verpflegungsgeld als weiteres Arbeitsentgelt

Auf die Revision des Klägers wird das Urteil des Sozialgerichts Schwerin vom 14. August 2014 aufgehoben und die Sache zur anderweitigen Verhandlung und Entscheidung an das Landessozialgericht Mecklenburg-Vorpommern zurückverwiesen.

Normenkette:

AAÜG § 6; AAÜG § 8; AAÜG Anl. 2 Nr. 2; ArEV § 1; GG Art. 19 Abs. 4; SGB X § 44; SGB IV § 14; SGB IV § 17; SGB VI § 259b; SGG § 136 Abs. 1 Nr. 6; SGG § 161 Abs. 4; SGG § 163;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten im Überprüfungsverfahren darüber, ob der Beklagte die bisherige Höchstwertfestsetzung von Arbeitsentgelten, die der Kläger während seiner Zugehörigkeit zum Sonderversorgungssystem der Angehörigen der Deutschen Volkspolizei, der Organe der Feuerwehr und des Strafvollzugs (Sonderversorgungssystem Nr 2 der Anl 2 zum AAÜG) tatsächlich erzielt hat, im sog Überführungsbescheid vom 19.1.2001 zurücknehmen und zusätzlich Verpflegungsgeld als weiteres Arbeitsentgelt feststellen muss.