2. Rechtsprechung
  3. 2002
  4. BSG
BSG - Urteil vom 15.05.2002
B 6 KA 21/00 R
Normen:
EBM-Ä Kap A Abschn I Teil B Nr. 3, Kap A Abschn I Teil B Nr. 4, Kap A Abschn I Teil B Anl 3; GG Art. 12 Abs. 1 Art. 100 Abs. 1 Art. 95 Abs. 1 Art. 19 Abs. 4 S. 1 ; SGB V § 87 Abs. 2 S. 1 § 87 Abs. 2a S. 1 § 87 Abs. 2a S. 2 § 87 Abs. 2a S. 8 ;
Vorinstanzen:
SG München, vom 01.12.1999 - Vorinstanzaktenzeichen S 42 KA 1507/99

Festlegung der bundesdurchschnittlichen Praxiskostenansätze als normative Regelung, Rechtmäßigkeit des Kostensatzes für Hausärzte nach EBM-Ä 1997

BSG, Urteil vom 15.05.2002 - Aktenzeichen B 6 KA 21/00 R

DRsp Nr. 2002/14653

Festlegung der bundesdurchschnittlichen Praxiskostenansätze als normative Regelung, Rechtmäßigkeit des Kostensatzes für Hausärzte nach EBM-Ä 1997

1. Die Festlegung der bundesdurchschnittlichen Praxiskostensätze für die Berechnung der Praxisbudgets des EBM-Ä ist keine Tatsachenfeststellung sondern eine normative Regelung. 2. Die Festlegung des Kostensatzes für die Hautärzte im EBM-Ä 1997 ist nicht rechtswidrig. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

EBM-Ä Kap A Abschn I Teil B Nr. 3, Kap A Abschn I Teil B Nr. 4, Kap A Abschn I Teil B Anl 3; GG Art. 12 Abs. 1 Art. 100 Abs. 1 Art. 95 Abs. 1 Art. 19 Abs. 4 S. 1 ; SGB V § 87 Abs. 2 S. 1 § 87 Abs. 2a S. 1 § 87 Abs. 2a S. 2 § 87 Abs. 2a S. 8 ;

Gründe:

I

Die Beteiligten streiten im Rahmen der Klage auf ein höheres Honorar für die Quartale I bis III/1998 um die Bemessung des Praxisbudgets für Hautärzte.