BSG - Beschluss vom 29.10.2014
B 14 AS 280/14 S
Vorinstanzen:
LSG Bayern, vom 24.09.2014 - Vorinstanzaktenzeichen 16 AS 647/14
SG Regensburg, - Vorinstanzaktenzeichen 4 AS 525/14

BSG - Beschluss vom 29.10.2014 (B 14 AS 280/14 S) - DRsp Nr. 2015/2354

BSG, Beschluss vom 29.10.2014 - Aktenzeichen B 14 AS 280/14 S

DRsp Nr. 2015/2354

Der Antrag der Antragstellerin, ihr für das Verfahren gegen den Beschluss des Bayerischen Landessozialgerichts vom 24. September 2014 Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Die Beschwerde der Antragstellerin gegen den vorgenannten Beschluss wird als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Gründe:

Das Bayerische Landessozialgericht (LSG) hat durch den zuvor genannten Beschluss die Beschwerde der Antragstellerin gegen den Beschluss des Sozialgerichts Regensburg vom 12.8.2014 zurückgewiesen. Gegen diese Entscheidung des LSG hat die Antragstellerin persönlich mit Schreiben vom 17.10.2014 beim Bundessozialgericht Beschwerde eingelegt und die Bewilligung von Prozesskostenhilfe (PKH) und die Beiordnung eines Rechtsanwalts beantragt.

In der Sache steht der Antragstellerin PKH nicht zu, denn die beabsichtigte Rechtsverfolgung bietet keine hinreichende Aussicht auf Erfolg (§ 73a Abs 1 Sozialgerichtsgesetz [SGG], § 114 Zivilprozessordnung). Gegen die Entscheidung des LSG ist nach § 177 SGG kein Rechtsmittel gegeben, ein Ausnahmefall iS von § 160a Abs 1 SGG oder § Abs Satz 4 liegt hier nicht vor. Die von der Antragstellerin eingelegte Beschwerde ist unzulässig (§ Abs , § Abs Satz 1 Halbs 2 ) und war daher ohne Beteiligung der ehrenamtlichen Richter in entsprechender Anwendung des § zu verwerfen.