BSG - Beschluss vom 28.09.2015
B 4 AS 192/15 S
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 25.08.2015 - Vorinstanzaktenzeichen 29 AS 1704/15
SG Berlin, - Vorinstanzaktenzeichen 65 AS 11889/15

BSG - Beschluss vom 28.09.2015 (B 4 AS 192/15 S) - DRsp Nr. 2015/18182

BSG, Beschluss vom 28.09.2015 - Aktenzeichen B 4 AS 192/15 S

DRsp Nr. 2015/18182

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 25. August 2015 - L 29 AS 1704/15 B ER - wird als unzulässig verworfen.

Außergerichtliche Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Gründe:

Der Antragsteller wendet sich im Wege des einstweiligen Rechtsschutzes gegen eine "sogenannte 'Einladung' vom 3.6.2015".

Das SG Berlin hat seinen Antrag auf Erlass einer entsprechenden einstweiligen Anordnung abgelehnt (Beschluss vom 26.6.2015). Die hiergegen eingelegte Beschwerde hat das LSG Berlin-Brandenburg gemäß § 142 Abs 2 S 3 SGG als unbegründet zurückgewiesen (Beschluss vom 25.8.2015). Gegen diesen Beschluss hat der Antragsteller mit einem von ihm selbst verfassten Schreiben vom 28.8.2015, beim BSG eingegangen am 22.9.2015, "Beschwerde zu 'Nicht-Beschluß' L 29 AS 1704/15 B ER vom 25.08.15 (...)" eingelegt. Der Senat wertet das Schreiben des Antragstellers als Beschwerde gegen den Beschluss des LSG vom 25.8.2015 - L 29 AS 1704/15 B ER.

Die Beschwerde des Antragstellers ist unzulässig. Der Beschluss des LSG vom 25.8.2015 - L 29 AS 1704/15 B ER - ist, worauf das LSG in der Entscheidung zutreffend hingewiesen hat, gemäß § 177 SGG nicht mit der Beschwerde an das BSG anfechtbar. Ein Ausnahmefall des § 160a Abs 1 SGG und des § 17a Abs 4 S 4 GVG liegt hier nicht vor.