BSG - Beschluss vom 20.01.2022
14 AS 63/21 BH
Vorinstanzen:
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 23.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 13 AS 266/19
SG Aurich, vom 26.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 45 AS 187/17
BSG, - Vorinstanzaktenzeichen 14 AS 64/21
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 23.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 13 AS 267/19
SG Aurich, vom 26.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 45 AS 374/16
BSG, - Vorinstanzaktenzeichen 14 AS 65/21
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 23.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 13 AS 268/19
SG Aurich, vom 26.09.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 45 AS 164/18
BSG, - Vorinstanzaktenzeichen 14 AS 66/21
LSG Niedersachsen-Bremen, vom 23.06.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 13 AS 120/20
SG Aurich, vom 25.02.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 45 AS 196/19

BSG - Beschluss vom 20.01.2022 (14 AS 63/21 BH) - DRsp Nr. 2022/3974

BSG, Beschluss vom 20.01.2022 - Aktenzeichen 14 AS 63/21 BH

DRsp Nr. 2022/3974

Tenor

Die Verfahren der Klägerin mit den Aktenzeichen B 7/14 AS 63/21 BH, B 7/14 AS 64/21 BH, B 7/14 AS 65/21 BH und B 7/14 AS 66/21 BH werden zur gemeinsamen Entscheidung miteinander verbunden; führend ist das Verfahren mit dem Aktenzeichen B 7/14 AS 63/21 BH.

Der Antrag der Klägerin, ihr für das Verfahren der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in den Urteilen des Landessozialgerichts Niedersachsen-Bremen vom 23. Juni 2021 - L 13 AS 266/19, L 13 AS 267/19, L 13 AS 268/19 und L 13 AS 120/20 - Prozesskostenhilfe zu bewilligen und einen Rechtsanwalt beizuordnen, wird abgelehnt.

Gründe

Die Verbindung der Verfahren beruht auf § 113 Abs 1 SGG.

Dem Antrag der Klägerin auf Bewilligung von PKH kann nicht stattgegeben werden. Nach § 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 114 ZPO kann einem Beteiligten für das Verfahren vor dem BSG nur dann PKH bewilligt werden, wenn die beabsichtigte Rechtsverfolgung hinreichende Aussicht auf Erfolg bietet; das ist hier nicht der Fall. Es ist nicht zu erkennen, dass ein beim BSG zugelassener Prozessbevollmächtigter 73 Abs 4 SGG) in der Lage wäre, die von der Klägerin angestrebte Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in den Urteilen des LSG erfolgreich zu begründen. Da die Klägerin keinen Anspruch auf Bewilligung von PKH hat, ist auch ihr Antrag auf Beiordnung eines Rechtsanwalts abzulehnen 73a Abs 1 Satz 1 SGG iVm § 121 ZPO).