LSG Hessen - Urteil vom 23.10.2007
L 3 U 24/07
Normen:
SGB VII § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 § 46 Abs. 1 § 46 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 ;
Vorinstanzen:
SG Darmstadt, vom 08.01.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 3 U 41/05

Benennung einer zumutbaren Verweisungstätigkeit bei der Beendigung der Verletztengeldzahlung in der gesetzlichen Unfallversicherung

LSG Hessen, Urteil vom 23.10.2007 - Aktenzeichen L 3 U 24/07

DRsp Nr. 2008/8918

Benennung einer zumutbaren Verweisungstätigkeit bei der Beendigung der Verletztengeldzahlung in der gesetzlichen Unfallversicherung

Voraussetzung für die Beendigung der Verletztengeldzahlung nach § 46 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 SGB VII ist die Benennung einer konkreten zumutbaren Verweisungstätigkeit. Dabei ist auch ein ungelernter Arbeiter nicht breit auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verweisbar. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Normenkette:

SGB VII § 45 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 § 46 Abs. 1 § 46 Abs. 3 S. 2 Nr. 1 ;
Vorinstanz: SG Darmstadt, vom 08.01.2007 - Vorinstanzaktenzeichen S 3 U 41/05