BSG - Beschluss vom 15.09.2022
B 5 R 127/22 B
Normen:
SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB VI § 64; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 29.04.2022 - Vorinstanzaktenzeichen 2 R 550/18
SG Berlin, vom 02.07.2018 - Vorinstanzaktenzeichen 32 R 3302/16

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenDarlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

BSG, Beschluss vom 15.09.2022 - Aktenzeichen B 5 R 127/22 B

DRsp Nr. 2022/16409

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache

Die Darlegung der Klärungsbedürftigkeit von Rechtsfragen zur Verfassungsmäßigkeit von Normen erfordert die substantiierte Feststellung, dass unter Auswertung der Rechtsprechung des BSG bzw. des BVerfG zu dem Problemkreis noch keine Entscheidung getroffen wurde, hier verneint für Fragen zur Verfassungsmäßigkeit von § 64 SGB VI und den darin vorgegebenen Berechnungselementen.

Tenor

Die Beschwerde des Klägers gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 29. April 2022 wird als unzulässig verworfen.

Kosten des Beschwerdeverfahrens sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160a Abs. 2 S. 3; SGB VI § 64; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 3 Abs. 1;

Gründe

I

Der Kläger will eine verfassungsrechtliche Prüfung der seines Erachtens sachwidrigen Ungleichbehandlung der Versicherten in der gesetzlichen Rentenversicherung (GRV) gegenüber den Beamten, Wahlbeamten und Bundestagsabgeordneten in ihren jeweiligen Alterssicherungssystemen erreichen.