BSG - Beschluss vom 06.09.2022
B 7/14 AS 395/21 B
Normen:
SGG § 103; SGG § 109; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 1-2; SGB II § 11 Abs. 1 S. 2; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 3;
Vorinstanzen:
LSG Berlin-Brandenburg, vom 15.11.2021 - Vorinstanzaktenzeichen 1 AS 705/19
SG Berlin, vom 05.03.2019 - Vorinstanzaktenzeichen 127 AS 16902/16

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen VerfahrenAnforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer RechtssacheKeine Rüge eines Verstoßes gegen die tatrichterliche Sachaufklärungspflicht ohne Darlegung eines ohne hinreichende Begründung übergangenen Beweisantrags

BSG, Beschluss vom 06.09.2022 - Aktenzeichen B 7/14 AS 395/21 B

DRsp Nr. 2022/16400

Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache Keine Rüge eines Verstoßes gegen die tatrichterliche Sachaufklärungspflicht ohne Darlegung eines ohne hinreichende Begründung übergangenen Beweisantrags

Die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache im Sinne von § 160 Abs. 2 Nr. 1 SGG erfordert die Formulierung einer bestimmten abstrakten Rechtsfrage, der in dem Rechtsstreit eine grundsätzliche, über den Einzelfall hinausgehende Bedeutung beigemessen wird – hier verneint für Rechtsfragen zur Auslegung von § 11 Abs. 1 Satz 2 SGB II.

Tenor

Die Beschwerde der Klägerin gegen die Nichtzulassung der Revision im Urteil des Landessozialgerichts Berlin-Brandenburg vom 15. November 2021 wird als unzulässig verworfen.

Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

SGG § 103; SGG § 109; SGG § 128 Abs. 1 S. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 1; SGG § 160 Abs. 2 Nr. 3 Hs. 1-2; SGB II § 11 Abs. 1 S. 2; EStG § 6 Abs. 1 Nr. 4 S. 3;

Gründe

Die Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision in der bezeichneten Entscheidung des LSG ist unzulässig 160a Abs 4 Satz 1 iVm § 169 Satz 2 SGG).