LSG Chemnitz - Urteil vom 12.06.2012
L 5 R 266/11
Normen:
SGB III § 207 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 in der Fassung vom 23.12.2003; SGB VI § 3 S. 1 Nr. 3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Leipzig, vom 24.02.2011 - Vorinstanzaktenzeichen 24 R 723/10

Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung; Erstattung zu Unrecht aus dem Arbeitslosengeld einbehaltener Beiträge; tätigkeitsbezogene Befreiungsmöglichkeit

LSG Chemnitz, Urteil vom 12.06.2012 - Aktenzeichen L 5 R 266/11

DRsp Nr. 2013/18311

Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung; Erstattung zu Unrecht aus dem Arbeitslosengeld einbehaltener Beiträge; tätigkeitsbezogene Befreiungsmöglichkeit

I. Die Berufung der Klägerin gegen den Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Leipzig vom 24. Februar 2011 wird zurückgewiesen.

II. Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 207 Abs. 1 S. 1 Nr. 1 in der Fassung vom 23.12.2003; SGB VI § 3 S. 1 Nr. 3; SGB VI § 6 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;

Tatbestand:

Die Beteiligten streiten über die Befreiung von der Versicherungspflicht in der gesetzlichen Rentenversicherung nach § 6 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Sechstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB VI) auf Grund einer selbständigen Tätigkeit als Rechtsanwältin, wegen der die Klägerin Mitglied einer berufsständischen Versorgungseinrichtung ist.