LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 04.06.2020
L 7 AS 59/18
Normen:
SGB II § 7 Abs. 5; SGB II § 7 Abs. 6; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 41a Abs. 2 S. 1; SGB II § 41a Abs. 3; SGB II § 41a Abs. 6; SGB II § 44; SGB X § 45;
Vorinstanzen:
SG Düsseldorf, vom 28.11.2017 - Vorinstanzaktenzeichen 35 AS 2129/17

Anspruch auf vorläufige Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB IIRechtmäßigkeit der Erstattungsforderung über rechtswidrig zu Unrecht gewährte Leistungen aufgrund des Leistungsausschlusses für AuszubildendeKeine Berufung auf schutzwürdiges Vertrauen

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 04.06.2020 - Aktenzeichen L 7 AS 59/18

DRsp Nr. 2020/9780

Anspruch auf vorläufige Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II Rechtmäßigkeit der Erstattungsforderung über rechtswidrig zu Unrecht gewährte Leistungen aufgrund des Leistungsausschlusses für Auszubildende Keine Berufung auf schutzwürdiges Vertrauen

Tenor

Auf die Berufung des Beklagten wird der Gerichtsbescheid des Sozialgerichts Düsseldorf vom 28.11.2017 geändert. Die Klage wird abgewiesen. Kosten haben die Beteiligten einander in beiden Rechtszügen nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 7 Abs. 5; SGB II § 7 Abs. 6; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 41a Abs. 2 S. 1; SGB II § 41a Abs. 3; SGB II § 41a Abs. 6; SGB II § 44; SGB X § 45;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um eine endgültige Festsetzung von Leistungen zur Sicherung des Lebensunterhalts nach dem SGB II für die Zeit vom 01.08.2016 bis zum 31.01.2017 und eine Erstattungspflicht iHv 2.538,31 EUR.