LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 21.08.2020
L 13 VE 40/19
Normen:
IfSG § 2 Nr. 11; IfSG § 6 Abs. 1 Nr. 3; IfSG § 20 Abs. 2; IfSG § 60 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; IfSG § 61 S. 1-2; BVG § 9 Abs. 1 Nr. 3; BVG § 31 Abs. 1 S. 1;
Vorinstanzen:
SG Münster, vom 27.06.2019 - Vorinstanzaktenzeichen S 11 VE 19/16

Anspruch auf Rentenleistungen wegen eines ImpfschadensKeine Wahrscheinlichkeit der wesentlichen Ursächlichkeit einer Influenzaimpfung für eine chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie - CIDPAnforderungen an eine Abgrenzung zum Guillain-Barré-Syndrom - GBS

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 21.08.2020 - Aktenzeichen L 13 VE 40/19

DRsp Nr. 2020/15072

Anspruch auf Rentenleistungen wegen eines Impfschadens Keine Wahrscheinlichkeit der wesentlichen Ursächlichkeit einer Influenzaimpfung für eine chronisch-inflammatorische demyelinisierende Polyneuropathie – CIDP Anforderungen an eine Abgrenzung zum Guillain-Barré-Syndrom - GBS

Tenor

Die Berufung der Klägerin gegen das Urteil des Sozialgerichts Münster vom 27.06.2019 wird zurückgewiesen. Außergerichtliche Kosten der Klägerin sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

IfSG § 2 Nr. 11; IfSG § 6 Abs. 1 Nr. 3; IfSG § 20 Abs. 2; IfSG § 60 Abs. 1 S. 1 Nr. 1; IfSG § 61 S. 1-2; BVG § 9 Abs. 1 Nr. 3; BVG § 31 Abs. 1 S. 1;

Tatbestand

Die Beteiligten streiten um Rentenleistungen nach dem Gesetz zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (IfSG) i.V.m. dem Bundesversorgungsgesetz (BVG).