LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 31.07.2017
L 20 SO 511/15
Normen:
SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII § 28; SGB XII § 30 Abs. 7; SGB XII § 35 Abs. 1; SGB XII § 35 Abs. 2 S. 1-2; SGB XII § 35 Abs. 4 S. 1; SGB II § 22 Abs. 1 S. 3; SGB X § 31; SGB X § 44 Abs. 1 S. 1; WoGG § 12; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1;
Vorinstanzen:
SG Gelsenkirchen, vom 07.10.2015 - Vorinstanzaktenzeichen S 2 SO 129/13

Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XIIKeine Rücknahme einer Kostensenkungsaufforderung gemäß § 44 Abs. 1 SGB X aufgrund fehlender VerwaltungsaktseigenschaftAnforderungen an die Angemessenheit von Leistungen für die Unterkunft für einen Ein-Personen-Haushalt und an die Zumutbarkeit von KostensenkungsmaßnahmenVerfassungsmäßigkeit der Höhe des Regelsatzes

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 31.07.2017 - Aktenzeichen L 20 SO 511/15

DRsp Nr. 2020/14602

Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XII Keine Rücknahme einer Kostensenkungsaufforderung gemäß § 44 Abs. 1 SGB X aufgrund fehlender Verwaltungsaktseigenschaft Anforderungen an die Angemessenheit von Leistungen für die Unterkunft für einen Ein-Personen-Haushalt und an die Zumutbarkeit von Kostensenkungsmaßnahmen Verfassungsmäßigkeit der Höhe des Regelsatzes

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Gelsenkirchen vom 07.10.2015 wird zurückgewiesen. Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten. Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB XII § 27a Abs. 1; SGB XII § 28; SGB XII § 30 Abs. 7; SGB XII § 35 Abs. 1; SGB XII § 35 Abs. 2 S. 1-2; SGB XII § 35 Abs. 4 S. 1; SGB II § 22 Abs. 1 S. 3; SGB X § 31; SGB X § 44 Abs. 1 S. 1; WoGG § 12; GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1;

Tatbestand

Der Kläger begehrt höhere Leistungen nach dem SGB XII für November und Dezember 2011 sowie die Übernahme von Mietrückständen im Rahmen eines Überprüfungsverfahrens nach § 44 SGB X .

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