LSG Bayern - Urteil vom 24.02.2016
L 6 P 58/14
Normen:
SGB XI § 123 Abs. 2; SGB XI § 123; SGB XI § 37; SGB XI § 38a; SGB XI § 43a; SGB XI § 45a; SGB XI § 71 Abs. 4;
Vorinstanzen:
SG Würzburg, vom 23.07.2014 - Vorinstanzaktenzeichen S 13 P 149/13

Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XI in Form von Pflegegeld für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz; Vorliegen von häuslicher Pflege auch für Versicherte ohne zuerkannte Pflegestufe

LSG Bayern, Urteil vom 24.02.2016 - Aktenzeichen L 6 P 58/14

DRsp Nr. 2016/7508

Anspruch auf Leistungen nach dem SGB XI in Form von Pflegegeld für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz; Vorliegen von häuslicher Pflege auch für Versicherte ohne zuerkannte Pflegestufe

§ 123 Abs. 2 SGB XI gewährt keinen Anspruch auf Pflegegeld bei dauerhaftem Aufenthalt in einer stationären Einrichtung.

Tenor

I.

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Würzburg vom 23. Juli 2014 wird zurückgewiesen.

II.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

III.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB XI § 123 Abs. 2; SGB XI § 123; SGB XI § 37; SGB XI § 38a; SGB XI § 43a; SGB XI § 45a; SGB XI § 71 Abs. 4;

Tatbestand

Zwischen den Beteiligten ist die Gewährung bzw. Auszahlung von Leistungen nach dem SGB XI in Form von Pflegegeld für Personen mit erheblich eingeschränkter Alltagskompetenz streitig.