LSG Nordrhein-Westfalen - Urteil vom 24.06.2021
L 19 AS 1548/20
Normen:
SGB II § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; SGB II § 9 Abs. 1; SGB II § 11 Abs. 2 S. 1; SGB II § 11 Abs. 3 S. 3-4; SGB II § 12 Abs. 1; SGB II § 12 Abs. 2 S. 1 Nr. 4;
Vorinstanzen:
SG Köln, vom 28.08.2020 - Vorinstanzaktenzeichen 32 AS 4407/18

Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB IIAnforderungen an die Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen

LSG Nordrhein-Westfalen, Urteil vom 24.06.2021 - Aktenzeichen L 19 AS 1548/20

DRsp Nr. 2022/3811

Anspruch auf Leistungen der Grundsicherung für Arbeitsuchende nach dem SGB II Anforderungen an die Berücksichtigung von Einkommen und Vermögen

Bei Ablauf des jeweiligen Anrechnungszeitraums noch vorhandenes Einkommen wird ab dem darauffolgenden Monat zum Vermögen.

Tenor

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Köln vom 28.08.2020 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch im Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB II § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 3; SGB II § 9 Abs. 1; SGB II § 11 Abs. 2 S. 1; SGB II § 11 Abs. 3 S. 3-4; SGB II § 12 Abs. 1; SGB II § 12 Abs. 2 S. 1 Nr. 4;

Tatbestand

Der Kläger wendet sich gegen einen Erstattungsbescheid bei endgültiger Festsetzung über einen Betrag in Höhe von 7.474,14 € für die Zeit vom 01.05.2017 bis zum 31.10.2017.