LSG Baden-Württemberg - Beschluss vom 24.10.2013
L 13 AS 4917/12 B
Normen:
GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; SGB X § 44 Abs. 1 S. 1; SGB X § 44 Abs. 4; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 1 S. 2;
Fundstellen:
NZS 2014, 34
NZS 2014, 80
Vorinstanzen:
SG Karlsruhe, vom 11.10.2012 - Vorinstanzaktenzeichen 12 AS 2948/12

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Zulässigkeit der Rücknahme eines ablehnenden Leistungsbescheides im Zugunstenverfahren; Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung einer rückwirkenden Nachzahlung auf 1 Jahr

LSG Baden-Württemberg, Beschluss vom 24.10.2013 - Aktenzeichen L 13 AS 4917/12 B

DRsp Nr. 2013/23271

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Zulässigkeit der Rücknahme eines ablehnenden Leistungsbescheides im Zugunstenverfahren; Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung einer rückwirkenden Nachzahlung auf 1 Jahr

Tenor

Die Beschwerde des Antragstellers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Karlsruhe vom 11. Oktober 2012 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind nicht zu erstatten.

Normenkette:

GG Art. 1 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 1; GG Art. 20 Abs. 3; GG Art. 3 Abs. 1; SGB X § 44 Abs. 1 S. 1; SGB X § 44 Abs. 4; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 1 S. 2;

Gründe

Der Senat weist die zulässige Beschwerde aus den zutreffenden Gründen der angefochtenen Entscheidung zurück (§ 142 Abs. 2 Sozialgerichtsgesetz [SGG]), da das Sozialgericht Karlsruhe (SG) zu Recht die Gewährung von Prozesskostenhilfe für das Verfahren S 12 AS 2948/12 mangels hinreichender Aussicht auf Erfolg (§ 73a Abs. 1 SGG i.V.m. § 114 Zivilprozessordnung [ZPO]) abgelehnt hat.