LSG Berlin-Brandenburg - Beschluss vom 08.04.2011
L 5 AS 2149/10 B PKH
Normen:
GG Art. 3 Abs. 1; SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB X § 50 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2 S. 2; WoGG § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 03.11.2010 - Vorinstanzaktenzeichen 39 AS 16717/10

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Verfassungsmäßigkeit der Rückforderung nach § 40 Abs. 2 S. 2 SGB II

LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 08.04.2011 - Aktenzeichen L 5 AS 2149/10 B PKH

DRsp Nr. 2011/8421

Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Verfassungsmäßigkeit der Rückforderung nach § 40 Abs. 2 S. 2 SGB II

Die durch § 40 Abs. 2 S. 2 SGB II vorgenommene Unterscheidung zwischen Teilaufhebungen und Vollaufhebungen verstößt nicht gegen den allgemeinen Gleichheitssatz aus Art. 3 Abs. 1 GG. [Amtlich veröffentlichte Entscheidung]

Die Beschwerde des Klägers gegen Versagung von Prozesskostenhilfe durch den Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 3. November 2010 wird zurückgewiesen.

Die Kosten des Beschwerdeverfahrens werden nicht erstattet.

Normenkette:

GG Art. 3 Abs. 1; SGB X § 48 Abs. 1 S. 2 Nr. 3; SGB X § 50 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 1 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2 S. 1; SGB II § 40 Abs. 2 S. 2; WoGG § 7 Abs. 1 S. 1 Nr. 1;

Gründe:

Die am 15. November 2010 eingegangene Beschwerde des Klägers gegen den Beschluss des Sozialgerichts Berlin vom 3. November 2010, mit dem der Antrag des Klägers auf Gewährung von Prozesskostenhilfe unter Beiordnung seines Rechtsanwalts wegen fehlender hinreichender Erfolgsaussicht abgelehnt worden ist, hat keinen Erfolg.