LSG Berlin-Brandenburg - Urteil vom 18.09.2012
L 14 AL 123/10
Normen:
SGB III § 131 Abs. 1 S. 1; SGB III § 341 Abs. 4; SGB III § 408 Nr. 2; SGB IV § 9 Abs. 1; SGB IV § 9 Abs. 2;
Vorinstanzen:
SG Berlin, vom 18.03.2010 - Vorinstanzaktenzeichen S 60 AL 2056/09

Anspruch auf Arbeitslosengeld; Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze am Beschäftigungsort

LSG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 18.09.2012 - Aktenzeichen L 14 AL 123/10

DRsp Nr. 2013/3721

Anspruch auf Arbeitslosengeld; Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze am Beschäftigungsort

Für die Bestimmung der Beitragsbemessungsgrenze Ost oder West iSd § 408 Nr. 2 SGB 3 ist für Arbeitnehmer mit festen Arbeitsstätten die Geschäftsanschrift des Sitzes des Arbeitgebers maßgeblich.

Die Berufung des Klägers gegen das Urteil des Sozialgerichts Berlin vom 18. März 2010 wird zurückgewiesen.

Außergerichtliche Kosten sind auch für das Berufungsverfahren nicht zu erstatten.

Die Revision wird nicht zugelassen.

Normenkette:

SGB III § 131 Abs. 1 S. 1; SGB III § 341 Abs. 4; SGB III § 408 Nr. 2; SGB IV § 9 Abs. 1; SGB IV § 9 Abs. 2;

Tatbestand:

Der Kläger begehrt die Zahlung eines höheren Arbeitslosengeldes unter Berücksichtigung der Beitragsbemessungsgrenze "West".